Jazzclub Hamm 2002
Konzert in der Stadtkirche Unna 2002
Anne Sträter, ehemalige Kulturreferentin Kreis Soest
„…Die Musikstücke haben einen schönen Spannungsbogen, und ich mag Euer Spiel, so sanft, sinnlich und so behutsam aufeinander abgestimmt, einfach wunderschön, um das Wort wohltuend zu vermeiden…“
Bärbel Schulz-Last, Leer
„…Welch klare und empfindsame Musik, beruhigend und anregend zugleich. Ich verspüre Lust auf mehr!…“
Jazzclub Hamm 2001
Vielen Dank an Dr. Thorsten Frerk vom Westfälischer Anzeiger für die außerordentlich positive Berichterstattung vom 30.11.01 im Jazzclub Hamm unter dem Titel:
„MUSIK Interessante Klangbilder – „Crystal Silence“ boten den Zuhörern bewegten Jazz. Stücke ließen zahlreiche unterschiedliche Einflüsse erkennen
Jazz oder Worldmusic? Worldmusic und Jazz? Jazz mit Worldmusic? So ganz einfach ist die Einordnung dessen, was „Crystal Silence“ am vergangenen Freitag im Haus an der Geinegge den Besuchern des Jazzclubs präsentierten, nicht.
Und vielleicht ist die Frage gerade im Jazz auch gar nicht so wichtig. Zwar helfen Schubladen bei der Orientierung, verhindert die Zuordnung der Musik einer Band zu einer Stilrichtung, dass man als Zuhörer auf der falschen Veranstaltung landet, aber sie
verschließen zugleich auch Horizonte, engen ein und fordern Anpassung. Dabei ist es gerade die Offenheit gegenüber Einflüssen von außen wie von innen, die den Jazz interessant macht.
Und Interessant waren die Klangbilder, die Detlef Brund (Keys), Walter Weihs (Saxophon) und Christoph Hermsen (Percussions) vor den etwa 70 Zuhörern im Jazzclub Hamm entfalteten, allemal. Stücke von Komponisten unterschiedlichster Herkunft hatte sich das Trio vorgenommen, darunter Jazzgrößen wie Herbie Hancock, John Coltrane, Duke Ellington oder Chick Corea. Aber mit Abdullah Ibrahim, Zakir Hussain oder Sun Ra eben auch solche Komponisten, deren Platten wohl eher weniger in der Jazz-Schublade zu finden sind. Die Musiker stellten diese unterschiedlichen Richtungen nicht einfach nur nebeneinander. Sie verliehen ihnen durch ihre Arrangements und ihren Sound eine durchgehende Linie, einen gemeinsamen Nenner, der sich durch den gesamten Abend zog.
Cooles Sax und weiche Keyboards
Das „coole“ Saxophon Walter Weihs‘, die weichen Glockensounds, die Detlef Brund an seinem Keyboard mit sehr indirekten Flächen kombinierte, und die Vielfalt der Percussion-Instrumente, die Christoph Hermsen zu weit mehr nutzte, als nur zur Erzeugung eines durchgehenden Rhythmus – diese Elemente fanden sich in beinahe allen Stücken wieder, schafften einen sehr runden Gesamtsound, der es den Zuhörern leicht machte, sich in die unterschiedlichen Stücke hineinzufühlen. Vielleicht an der einen oder anderen Stelle sogar ein wenig zu leicht. Manches Mal wären ein paar Ecken und Kanten eine Bereicherung gewesen, hätten die Aufmerksamkeit des Publikums stärker gefordert und es aufgerüttelt, hätten die Musik noch etwas stärker in den Mittelpunkt gerückt. Aber gerade für Besucher, die vielleicht noch nicht zu den eingefleischten Jazzfans zählen, waren „Crystal Silence“ ein überaus geeigneter Einstieg, öffneten Türen, statt sich einzuigeln, machten Lust auf mehr, statt abzuschrecken. So wundert es nicht, dass die anschließenden Zugabeforderungen ausgesprochen energisch ausfielen.“
Ausstellungseröffnung Horst Rellecke
Vielen Dank für die Berichterstattung am 7.8.01 im Westfälischer Anzeiger zur Ausstellungseröffnung von Horst Rellecke im Gustav-Lübcke-Museum
„…Über 250 Besucher erlebten am Sonntag die Eröffnung von „Menschen, Mythen, Maschinen“…Ätherisch berauschende Töne klangen durch den Raum…Crystal Silence…stimmte die Besucher mit den vom Keyboard produzierten nachhallenden Klangflächen, überlagert von einer Saxophone Melodie und diversen Trommelrhythmen, auf die vielschichtigen Kunstwerke Relleckes ein…“
Dr. Burkhard Richter (stellv. Direktor des Museums) 7.8.01:“…für die überzeugende Darbietung…möchte ich mich noch einmal sehr herzlich bedanken.“
Jazznacht Soest 2001
Am 5.3.01 schrieb die Westfalenpost Soest : „Jazznacht mit Rekord…Gäste: Mehr denn je…“
Highlights waren definitiv die drei Bands, die im Kino der „Ruhezone“ auftraten…Den Abschluss…bildete Crystal Silence. Das Trio mit der meditativen Musik bekannter Jazzmusiker mit Ethnoeinflüssen hatte sich als Gastsolisten den Flügelhornisten Klaus Schmedtmann… eingeladen, für den die afrikanischen Rhythmen auch ein Novum bildeten, das er gekonnt meisterte.“
Wilfried Pankauke, Werl, zur CD „2000 april“
„Es ist eine Musik, die mir sehr gut gefällt, weil sie transparent und kammermusikalisch ist. Walter Weihs spielt sehr melodiös und mit gutem Feeling, das Schlagzeug bleibt immer dezent, gibt aber gute Impulse…“
Takeji Isobe, Hiroshima, zur CD „2000 april“
I have been listening to the CD „2000 , april“ over and over…The soft, spacious sound makes me feel as if I was floating in the universe–so gentle and soothing that I can relax and feel really comfortable. The jovial singing in the last part of the tune ist also great…